Immer oben entlang, über Grasrücken und durch Latschenfelder geht es auf einen der beliebtesten Gipfel der Bayerischen Alpen
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Drahtseil am Gipfelaufbau *schnaufschnauf*
Einfache bis mittelschwierige Bergwanderung, die hauptsächlich über kleine Pfade führt. Im Gipfelbereich gilt es kleine schrofige und geröllige Steilstufen zu überwinden. Hier ist Trittsicherheit angenehm.
Immer oben entlang, über Grasrücken und durch Latschenfelder geht es auf einen der beliebtesten Gipfel der Bayerischen Alpen: die Benediktenwand.
Größere Radien ziehen nur wenige, lediglich eine Handvoll wählen die lange Überschreitung über die Achselköpfe zur Benediktenwand.
Sie erfordert reichlich Kondition, wegen der Länge und mehrerer Gegenanstiege. Es ist ein ewiges Auf und Ab.
Zuverlässig ist dabei nur eines: der Panoramablick. Der Steig folgt weitgehend dem Gratkamm und garantiert weite Ausblicke.
Wiesenkamm zum Latschenkopf
Der Auftakt ist gemütlich. Nur wenige Meter sind es von der Bergstation auf das Brauneck (1555 Meter), und schon hat man den ersten Gipfel in der "Tasche".
Ein Tag für Gipfelsammler. Die Felsen des Schrödelsteins (1548 Meter) werden südlich umgangen, doch dann geht es los. Langsam steigt der Steig an auf das Stangeneck (1646 Meter) und folgt dem Wiesenkamm über den Vorderen Kirchstein (1670 Meter) auf den Latschenkopf (1712 Meter). Von hier aus lässt sich der Weiterweg gut überblicken: Über die latschenbedeckten Achselköpfe (1709 Meter) nähert man sich dem Bollwerk der Benediktenwand mit ihrer markanten Nordwand.
Der Weg über die Achselköpfe ist zwar nicht schwer, doch rutschige Felsen bremsen den Vorwärtsdrang, vor allem bei Nässe. Am Fuß des Gipfelstocks der Benediktenwand führt der Steig durch eine letzte Steilstufe, dann geht es wieder überwiegend flach zwischen Latschen hindurch zum großen Kreuz. Rückweg auf der gleichen Route.
Auf dem Heimweg noch Baden im Ammersee bei St. Alban. Und was muss mein schwaches Augenlicht beim schwimmen am Horizont ausmachen? Die Benediktenwand. Das fühlt sich jetzt ein bischen wie Urlaub an. Jawollo. Das ich in beiden Beinen Krämpfe bekommen habe, muss ja niemand erfahren.
Panoramen Karten Webcams
360° Rundblick auf dem Gipfel
320° auf dem Gipfelgrat hinüber zum Gipfel
![Der Tourenbucheintrag](https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=284x10000:format=jpg/path/s5d84043868cef33f/image/i9300d87664227070/version/1628106131/image.jpg)
Details
Schwierigkeit: leicht bis mittel
Gehzeit: 05:30 Std
Distanz: 14,6 km
Höhenunterschied: 1020 Hm
Höchster Punkt 1900 m
Einkehr: Tölzer Hütte Brauneck
Ausgangspunkt:
Bergstation Brauneck-Bergbahn
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